Piefke in Paris

(Ralph Benatzky)

Herr Gottlieb Piefke, ein Mann in besten Jahren,
der war vor kurzem nach Paris gefahren.
Er war aus Posemuckel
und trug auf seinem Buckel
ein graues Jägerhemd,
sonst war er fremd.
Herr Gottlieb Piefke war einer von den Frommen,
doch hat zuhause er öfter schon vernommen:
Paris, dies Sündenbabel,
sei wirklich keine Fabel,
und was man dort erfährt
sei unerhört!
Tütütüplummpumm!

Ein teutscher Mann hat eiserne Principe,
und Gottlieb Piefke war’n die Frauen piepe.
Drum trat mit Trotz im Sinn
zum Muläng Rusch er hin
und sprach: "Was kann da sein?
Ich schaue hinein!
Kaum tat Herr Piefke ‘nen Augenblick verweilien,
da kam schon eine von diesen Carnaillien

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