Wenn ich mir was wünschen dürfte

(aus dem Film: "Der Mann, der seinen Mörder sucht",
Friedrich Hollaender)

Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm‘ ich in Verlegenheit,
was ich mir denn wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möchte‘ ich etwas glücklich sein;
denn sobald ich gar zu glücklich wär‘
hätt‘ ich Heimweh nach dem Traurigsein.

Menschenskind, warum glaubst du bloß,
grade dein Schmerz, dein Leid wären riesengroß?
Wünsch‘ dir nichts, dummes Menschenkind,
Wünsche sind nur schön, solang‘ sie unerfüllbar sind.

Wenn ich mir was wünschen dürfte

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